D-Wurf (geboren am 11.7.2012): Unsere Hündin "Aimy Spirit of Aloha" ist am 8.Mai 2012 Die Abgabe der süßen Goldbärchen erfolgte acht Wochen
Die Eltern: Aimy ist eine sehr sportliche und absolut freundliche, ausgeglichene Hündin. Sie hat viel Spaß an jeglichen Aktivitäten wie Apportieren, Agility, Mantrailing, Flyball, Tricks etc. und immer das Bestreben, uns zu gefallen. Sie ist sehr leichtführig und daher eine absolute Bereicherung in unserer kleinen Familie. Daher haben wir bei der Auswahl des passenden Partners für Aimy neben den uns sehr wichtigen gesundheitlichen Werten auf ähnliche wesens- und charakterliche Veranlagungen großen Wert gelegt. Bereits vor dem Deckakt schauen wir uns die Rüden persönlich an, um uns ein umfassendes Bild darüber machen zu können, ob der ausgewählte Deckpartner unseren Vorstellungen für die geplante Verpaarung entspricht.
Chuck ist reinerbig gelb
Einige Daten zu "Mama" Aimy Spirit of Aloha: ..Aimy Aimy & Mama Tracy
Informationen über die Verpaarung, Verlauf der Trächtigkeit sowie der Geburt und die Aufzucht der Welpen können Sie hier erfahren: 26. April 2012: Unsere Hündin Aimy Spirit of Aloha ist seit heute läufig! 8. Mai 2012: Nachdem aufgrund der vorher stattgefundenen tierärztlichen Untersuchungsergebnisse einem Deckakt nichts im Wege stand und Aimy bereits seit einigen Tagen zielstrebig auf Bräutigamschau geht und bei jedem potentiellen Rüden flirtet, was das Zeug hält, haben wir uns am 8.5.12 abends auf den Weg zum Deckrüden nach Bergisch-Gladbach gemacht. Dort bestätigte sich schnell die bei bei einem vorher stattgefundenen Kennenlerntermin erfolgte Vermutung, dass die zwei Fellnasen Aimy & Chuck wirklich das absolute "Dreamteam" sind. Es wurde ausgiebigst geflirtet und der Deckakt - begleitet von einem entzückenden Vor- und Nachspiel - bilderbuchmäßig vollzogen. Vielen Dank auch auf diesem Wege an Silvia Vielhauer, die uns absolut freundlich in ihrem traumhaft gelegenen Anwesen - umgeben von Pferden, Ponys, Schafen, Hühnern, Katzen und natürlich Hunden begrüßt hat. Wir haben uns auf Anhieb gut verstanden und angefreundet. 21. Mai 2012: Wir haben für den 1. Juni 2012 einen Ultraschalltermin bei einer für diesen Bereich spezialisierten Tierärztin in Dortmund vereinbart und hoffen sehr, dass dann schon einige kleine "Racker" in ihrem Frühstadium erkennbar sind. Wir werden zeitnah darüber berichten... 1. Juni 2012: Hurra!! Wir waren heute mit Aimy in Dortmund zum Ultraschall und dürfen uns auf so einige kleine "Gold-Bärchen" um den 10. Juli 2012 freuen!! .. 8. Juli 2012: Wie die Zeit vergeht: das große Ereignis steht nun unmittelbar bevor! In der vergangenen Woche haben wir zuhause alles soweit hergerichtet, so dass die Kleinen wohlversorgt auf die Welt kommen können. Die Wurfkiste wurde bereits aufgebaut und desinfiziert, zahlreiche Laken und Vedbeds heiß gewaschen, Batterien der Welpenwaage erneuert und viele Dinge, die zusätzlich benötigt werden, griffbereit zurechtgelegt. Aimy wird nun von uns nur noch liebevoll 'Lady Dickbauch' genannt. Sie tuckert bei den täglichen Spaziergängen gemächlich mit uns mit. Sie ist immer noch an ihrer Spezialmischung mit Frischfleisch interessiert, hat sich aber mittlerweile aufgrund der bevorstehenden Ereignisse zu einer kleinen Nörglerin entwickelt. Die tägliche Menge wird nun auf mehrere Portionen aufgeteilt, da in ihrem prall gefüllten Bauch kaum noch Platz ist. Unsere Tierärztin hat uns bei einer Routine-Kontrolluntersuchung per Ultraschall bescheinigt, dass alles in bester Ordnung ist. Über alle Neuigkeiten werden wir zeitnah hier berichten.... Und vielen Dank an alle, die mit uns die Daumen drücken, dass die Geburt 11. Juli 2012: Nachts fand Aimy es prima, sich möglichst eng auf unserem bereits im Wohnzimmer aufgebauten Nachtlager an uns zu kuscheln und auch hier die Laken durcheinander zu wühlen. Spätnachts wurde Aimy ruhiger und suchte sich nun ein Hundekörbchen aus, wo dann der erste Welpe geboren wurde - leider war er leblos, wie traurig! Aber dann um 6:40 Uhr wurde mit ein paar Presswehen eine putzmuntere, hübsche Hündin geboren - HURRA!! Im Anschluss folgten noch zwei Rüden und zwei weitere Hündinnen im Wechsel ohne Probleme. Alle Welpen sind sehr aktiv und suchten sich unverzüglich und zielstrebig eine Zitze, um ihre erste natürliche Impfung in Form der ersten Muttermilch, auch Kolostralmilch genannt, zu sich zu nehmen. Nachdem um 14:20 Uhr die letzte Hündin auf die Welt kam, trat erstmal Ruhe ein. Da wir noch einen Welpen erwarteten, sind wir nach zwei Stunden vorsichtshalber zu unserer Tierärztin gefahren. Dort wurde uns dieser lebende Welpe per Ultraschall bestätigt und Aimy wurde eine wehenfördernde Oxitoxynspritze verabreicht. Kurz danach setzten die Wehen erneut ein und nach einigem Pressen kam der Welpe zur Welt. Leider hatte er durch seine unglückliche Position (Hinterendlage) das große Pech, dass er beim ersten Atemholen das Fruchtwasser aus der geplatzten Hülle in die Lungen bekam. Alle vielfältigen Bemühungen der Tierärztin, diesen kleinen Wurm doch noch ins Leben zu holen, waren leider vergeblich! Schade, dass der erste und der letzte Goldbär es nicht geschafft haben! Aimy ist eine rührselige Mama und versorgt die fünf kleinen Racker Tag und Nacht und gönnt sich kaum Ruhe. Sie werden immer minutiös inspiziert und Aimys Geruchssinn sagt ihr verlässlich, wann die Kleinen wieder das Bäuchlein und die Analregion massiert bekommen müssen, damit Kot und Urin abgesetzt werden. Damit Aimy sich selbst mal löst, wenden wir den Trick an, dass wir die süßen Würmchen in einen mit Welpen-Wärmflasche vorgewärmten, zugedeckten Korb packen und diesen raustragen. Aimy folgt dann flugs und erledigt ihr Geschäft. In dieser Zeit säubern wir die Wurfkiste und wecheln schnell das Vedbed. Die Gold-Bärchen werden täglich gewogen und haben bereits an ihrem Geburtstag soviel an der Mama genuckelt, dass alle innerhalb von ein paar Stunden schon Gewicht zugelegt haben. 12. Juli 2012: "Dreamlike nani ilio" (=traumhaft schöner Hund), Hündin, 394 g, grünes Band 16. Juli 2012: Bei den Bärchen kann man auch schon gut die Entwicklung der Pigmentierung erkennen - die Ballen und die Nase färben sich bereits schwarz. Die Nabelschnüre sind nach zwei Tagen abgefallen und die Nabelstellen sehen prächtig aus. Zusätzlich kontrollieren wir täglich mehrmals das Gesäuge von Aimy, ob alle Zitzen weich sind und Milch geben, damit rechtzeitig einer Entzündung vorgebeugt werden kann - alles ist im grünen Bereich! 22. Juli 2012: Mittlerweile können wir Aimy zu kurzen Spaziergängen einmal um den Block und einen kleinen Abstecher in den fußläufig gelegenen Waldbereich entführen und sie ist dann froh, sich draußen lösen zu können, statt nur den Gartenbereich dafür zu nutzen. Anschließend geht es flugs wieder zurück zu ihren Kinderchen. Nach der Sicht- und Geruchsprobe stellt sie dann fest, dass alles bestens ist und gönnt sich nun auch schon einmal einen kurzen, erholsamen Tiefschlaf, bevor die Mutterpflichten wieder rufen. Als nächstes steht die Phase an, wo sich Augen und Ohren (ca. 10.-13. Tag) öffnen und die Fellnasen anfangen, die (Um-)Welt bewußter wahrzunehmen. Schon jetzt sind die ersten putzigen Gehversuche zu erkennen, wenn sie sich ab und zu auf die Hinterbeine stellen und ein paar kleine wackelige Schrittchen vorwärtsgehen und so Stück für Stück aus dem Krabbelalter raus kommen. 29. Juli 2012: Da die Welpen nun allmählich auch Geräusche wahrnehmen, geben sie auch vermehrt selbst Laute in den verschiedensten Variationen von sich. Sie gurren und maunzen in allen Lautstärken. Wenn alle gleichzeitig wach sind, kann man sich manchmal nicht mehr in normaler Lautstärke unterhalten und es hört sich an wie in einem Vogelnest. 7. August 2012: Auch Aimy stellt sich manchmal beim Säugen auf, wenn die Kleinen beim Nuckeln ihre frischen Beisserchen zu fest einsetzen. Die Krallen der Rasselbande wurden bereits wieder gekürzt, damit sie das Gesäuge von Aimy nicht verletzen. Die Mama öffnet ihre Milchbar immer noch einige Male täglich, allerdings geben wir als letzte Mahlzeit mittlerweile quasi als "Dessert" noch ein Schälchen mit Welpenmilch, bis alle satt und müde wieder in die Wurfkiste klettern und wild zappelnd vor sich hin träumen. Bei den ersten eigenständigen Schlabberversuchen wurde noch unbeholfen mit einem oder zwei Beinchen in dem Milchschälchen rumgetapst und alle hatten das Mäulchen mit einem Milchbart versehen, was von den anderen Geschwisterchen sauber geleckt wurde. Aber schon sehr schnell lernten die Kleinen, manierlich vor der kleinen Schale zu stehen und ohne zu Schlabbern alles wegzuputzen. Bald werden wir die erste feste Nahrung - zunächst bestes Tartar von unserem Metzger - präsentieren. Für die anschließende Zufütterung haben wir bereits von unserem Hundemetzger ganz fein gewolftes, mageres Rindfleisch abgeholt und eingefroren. Die zweite Entwurmungspaste haben wir auch gerade den Bärchen ins Mäulchen gegeben, allerdings waren sie diesmal nicht so begeistert und ab und zu wurde versucht, auch mal etwas davon auszuspucken. Dabei wurde das süße Gesicht zu einer putzigen Grimasse verzogen und das Missbilligen dieser Mahlzeit damit zum Ausdruck gebracht. Aber da gab es kein Pardon, auch die Mama hat ihre Portion weggeschlabbert. Unser Tages- (und Nachtplan) ist gut gefüllt mit mehrmaligem täglichen Wechseln und Waschen der Vetbeds und Reinigen des Welpenauslaufes. Mama Aimy sowie Oma Tracy & Tante Chila fordern natürlich auch ihren täglichen Auslauf und anschließend ihre Frischfleischmahlzeiten. Die Näpfe werden momentan für alle drei Fellnasen nach unterschiedlichen "Rezepten" gefüllt, da Aimy momentan extrem nahrreiche Riesen-Sonderportionen vertilgt, Chila noch in der Wachstumsphase ist und Tracy die 'normale' Frischfleischmischung für erwachsene Hunde erhält. Die D-Würfler erhalten abendlich jeweils ihren Nachtisch in Form von Welpenmilch. Anschließend folgt als letzte Aktion noch das Wiegen der Racker, was sich zunehmend schwieriger gestaltet, da die Bärchen die Wiege als Klettergerüst ansehen und nicht mehr stillhalten wollen. Anschließend schlägt dann immer einer von uns sein Nachtlager im Wohnzimmer bei den Welpen auf und die Nacht ist immer viel zu schnell zu Ende. 'Nebenbei' werden natürlich auch die Kurse in unserer Hundeschule durchgeführt, während die zuverlässigen Welpensitter auf die Kleinen aufpassen. Zudem muss noch alles andere erledigt werden, was so täglich anfällt. Also, wie jeder sehen kann, wird es uns momentan bestimmt nicht langweilig!!! 17. August 2012: Die Welpen des D-Wurfes sind mittlerweile schon fünf Wochen auf der Welt und putzmunter. Da das Wetter so prächtig ist, verbringen sie nun den Hauptteil des Tages draußen in unserem Freigehege auf unserer Terrasse, welches von einer großen Markise beschattet werden kann. Von dort führt eine extra gezimmerte Welpenrampe zur Überbrückung einiger Stufen zu einer komplett eingezäunten Wiese. Der Welpenauslauf ist als Abenteuerparcours ausgestattet und bietet die verschiedensten Untergründe und Klettermöglichkeiten. Zudem wird täglich unterschiedliches Spielzeug angeboten und alles wird von den Fellnasen sofort neugierig untersucht und mit den sehr spitzen Zähnchen bearbeitet. Am liebsten sausen die Racker mit Vollgas durch den Tunnel oder raufen mit den Geschwistern darin, so dass der Tunnel heftig erbebt. Da wird gezwickt und gezwackt, was das Zeug hält - die Kleinen haben schon den liebevollen Beinamen 'Piranhas' erhalten, da absolut nichts sicher ist vor den schmerzhaften Beißerchen. Wenn es zu heftig wird, stößt der Bruder oder die Schwester ein markerschütterndes Welpengequietsche aus, welches signalisieren soll, das jetzt aber Schluss mit lustig ist und das nächste Mal vorsichtiger gezwackt wird. Somit lernen die Kleinen mit der Zeit, eine Beißhemmung aufzubauen. Mama Aimy erduldet immer noch ohne jegliches Murren die Bearbeitung ihres Schwanzes oder sonstigen Körperteile mit den spitzen Zähnchen und lässt immer noch die Kleinen mehrmals täglich an ihre Milchbar. Wir entlasten sie allerdings doch immer mehr, indem wir morgens und abends eine leckere Frischfleischmahlzeit präsentieren, wo sich alle hungrigen Mäuler sofort drüber her machen. Die ersten Tage zur Umstellung auf feste Nahrung gab es bestes Rindertartar und die Kleinen haben sich darüber her gemacht, als wenn sie nie etwas anderes gekannt hätten. Die kleinen Näpfe wurden in Windeseile leer geputzt. Von uns wurde nun auch eine flache Schale mit Kleintierstreu aufgestellt, um die Stubenreinheit zu fördern. Denn in dieser Phase fängt die Prägung auf den Untergrund an, wo sie sich auch später gerne lösen werden. Durch den Holzgeruch des Streus werden die Fellnasen bereits darauf geprägt, später gerne in den Wald zu gehen, um dort ihr Geschäft zu erledigen. Es ist erstaunlich, dass die Goldbärchen bereits ab dem ersten Tag öfters bereits diesen Untergrund aufsuchen, um dort zu pieseln oder ein kleines Häufchen zu hinterlassen. Zudem werden sie nun auch bereits an das Tragen eines Halsbandes gewöhnt, wobei die Farben identisch sind mit der Kennzeichnung per Nagellackpunkt. Mittlerweile sind auch sehr oft Besucher bei uns zu Gast, um eine ausgiebige Knuddelstunde mit den Fellknäulen einzuläuten. Neben einigen zuverlässigen und absolut hilfsbereiten Personen aus unserem Freundeskreis, die uns beim Welpensitten helfen (VIELEN HERZLICHEN DANK euch allen für diesen tollen Liebesdienst!!!), kommen nun auch regelmäßig die zukünftigen Welpenbesitzer, um mit ihrem Familienzuwachs schon ausgiebig zu spielen und zu kuscheln. Alle sind ganz hin und weg von diesen flauschigen, quirligen Rackern und können sich kaum davon trennen. Die ersten Vorboten der nun immer näher rückenden Abgabe sind nun auch schon spürbar, denn wir haben bereits mit der Zuchtwartin und einer Zuchtwart-Anwärterin einen Termin für die Wurfabnahme abgestimmt, die in der achten Woche stattfindet. Vorher werden die Welpen noch beim Tierarzt geimpft und gechipt. Die Inhalte der Ahnentafeln wurden auch mit dem Zuchtverein abgestimmt und gehen nun in den Druck, damit diese 'Eigentumsnachweise' mit an die neuen Besitzer übergeben werden können. Die ersten Futterpläne Infos zur Erstausstattung etc. wurden ebenfalls bereits ausgehändigt, damit die entsprechenden Vorbereitungen ohne Zeitstress erfolgen können. 24. August 2012: Die mehrfachen täglichen Frischfleischmahlzeiten, die wir immer mit einem Doppelpfiff einläuten, werden immer schon mit lautem Gemaunze erwartet, da die hungrigen Mäuler den Duft der köstlich gefüllten Schälchen schon erschnuppert haben. Der Doppelpfiff soll später von den Besitzern als Komm-Pfiff benutzt werden, daher prägen wir die Welpen bereits darauf. Somit verknüpfen sie diesen Ton bereits mit einer schmackhaften & positiven Erfahrung. Nach diesen Hauptmahlzeiten gönnt Aimy ihren Kinderchen immer noch eine kleine Milchration, die die Kleinen schmatzend genießen! Aimy ist sehr lieb und erduldet ohne zu Murren das Ziehen und Zerren an ihren Zitzen... aber diese 'Sitzungen' werden nun ja auch immer seltener und kürzer. Anschließend wird die Schale mit dem Kleintierstreu immer zuverlässiger aufgesucht, um dort das kleine & große Geschäft zu erledigen. 30. August 2012: Nun fängt bereits schon die letzte Woche der Aufzuchtphase im Hause Lindner an. Die vereinbarten Termine mit dem Tierarzt zum Impfen & Chippen sowie mit der Zuchtwartin zur Wurfabnahme rücken schnell näher. Zudem sind mit den zukünftigen Welpenbesitzern bereits die Abholtermine besprochen. Wir haben zur Vorbereitung auf den Einzug des Welpen diverse Infoblätter zusammengestellt und die neuen Familien haben im Vorfeld schon anhand der von uns ausgehändigten Futterpläne die erforderlichen Zutaten für die (Frischfleisch-)Fütterung bestellt und diverse andere Vorbereitungen getroffen, damit die Kleinen ein schönes und welpensicheres Zuhause antreffen. Einige Tage vor der Abgabe der Welpen werden wir kleinere Decken oder sonstige Utensilien in den Welpenbereich legen, die bei Abholung mitgegeben werden. Somit haben die Fellnasen auf der Autofahrt und die ersten Tage im neuen Zuhause noch eine geruchliche Erinnerung an die Mama und die Wurfgeschwister & der Trennungsschmerz fällt nicht ganz so groß aus. 9. September 2012: Da das Wetter über die ganzen letzten Wochen prächtig ist, ist der großzügige Außenbereich von morgens bis abends in Beschlag genommen und es ist immer Trubel angesagt. Da wird über die Rampe getobt, schon geht es ab in den Tunnel, in dem man erst einmal ein heftiges Spiel mit dem Geschwisterchen anfängt. Da Aimy immer in der Nähe ist, wird natürlich am liebsten auf der Mama herum geklettert und ihr in den Schwanz oder in die Ohren gezwickt. Aimy lässt sich dies meist geduldig gefallen und legt sich auf den Bauch oder animiert ab und zu auch selbst zu diesen Spielchen. Alles wird von den Goldbären ins Mäulchen genommen und einem ausgiebigen Eignungstest unterzogen. Für uns gibt es nichts Schöneres, als bei dem Spiel der kleinen Vierbeiner zuzuschauen und selbst mit ihnen zu toben und zu knuddeln! Leider ist unser Zeitplan sehr ausgefüllt, so dass hierfür öfters zu wenig Muße vorhanden ist. Jeden Tag wechseln wir einiges von dem zahlreichen Spielzeug aus, damit alles interessant bleibt und immer etwas Neues entdeckt werden kann. Zu den von uns präsentierten diversen optischen und akustischen Reizen fand auch in direkter Nähe das jährliche traditionelle Flugplatzfest statt und es kreisten zwei Tage lang ununterbrochen die unterschiedlichsten Fluggeräte (vom Doppeldecker über alte Kriegs- bis hin zu Ultralight-Flugzeuge) mit entsprechendem Getöse über unserem Welpenauslauf. Auch Feuerwerk wurde bereits mehrfach in einiger Entfernung abgeschossen, so dass Silvester kommen kann. Danach wird jeder Welpe einzeln 'unter die Lupe' genommen und mit den erfahrenen Zuchtwart-Augen betrachtet. Im Wurfabnahmebericht wird uns daraufhin der Allgemeinzustand wie folgt bestätigt: "sehr schöne Welpen in vorzüglichem Allgemeinzustand". Zu dem Punkt Verhaltensmerkmale wird notiert, dass die Welpen "sehr freundliche und aufgeschlossene Welpen mit sehr schönem Menschenbezug und sehr gut sozialisiert sind". Auch die Unterkunft fand die Zustimmung und es wurde uns bescheinigt, dass wir eine "sehr schöne Welpenaufzucht" haben und der gesamte, großzügige Welpenbereich sehr schön gestaltet ist. Bei einem Welpen wurden die Hoden von der Zuchtwartin nicht getastet, die Zuchtwartanwärterin meinte allerdings, die Hoden eindeutig tasten zu können. Dies haben wir daraufhin in einer nahe gelegenen Tierklinik abklären lassen. Die dort tätige Tierärztin hatte die Hoden sofort tasten können und uns einen entsprechenden Befundbericht ausgehändigt. Somit ist der entsprechende Hinweis in dem Wurfabnahmebericht neutralisiert und alle Welpen sind 'ohne besondere Befunde' offiziell zur Wurfabgabe Nun kommt für uns der schwierigste Teil der Welpenaufzucht: die Abgabe unserer Kleinen an die neuen Besitzer, wo ein neuer Lebensabschnitt beginnt. Aber wir wissen, dass auf ALLE eine absolut nette und verantwortungsvolle Familie wartet, die es kaum erwarten kann, endlich den Familienzuwachs zu sich zu nehmen. Überall wurden bereits die (teilweise umfangreichen) Vorbereitungen getroffen, damit alles welpensicher gestaltet ist und der/die Kleine sich absolut wohlfühlen kann. Dieses Wissen lässt uns widerum das Herz höherschlagen, denn für uns ist es absolut das Wichtigste, dass auf die Kleinen ein superschönes, spannendes und hundegerechtes Leben mit "ihren" hundebegeisterten Menschen wartet. Die letzten Vorbereitungen werden getroffen: jeder Welpenkäufer erhält neben den 'offiziellen' Unterlagen wie Ahnentafel, Kopie des Wurfabnahmeberichtes, internationalem Impfpass, Ausfertigung des Kaufvertrages etc. einen ganzen Schwung an Informationen über beide Elterntiere. Weiterhin wurden von uns eine ganze Sammlung mit Informationsblättern "rund um den Welpen" zusammengestellt, worin die wichtigsten Themen (z. B. Fragen zur Erziehung, Stubenreinheit, Fütterung, Ernährungsinformationen etc.) behandelt werden. Diese Merkblätter haben wir dann bereits im Vorfeld an die zukünftigen Welpenbesitzer per Mail verteilt. Zudem gibt es Futterpakete, Halsband & Leine, ein Spielzeug und ein Knabberknochen für die Reise. Den Abend vor der Welpenabgabe haben wir alle Helfer & Helferinnen als kleines Dankeschön zu uns zum 'Welpenabschiedsgrillen' eingeladen und es wird ein netter Abend. Die Hündin "Debonaire keiki" ("Paula") wohnt nun in Niederkrüchten (ca. 50 Minuten Fahrzeit von Solingen). Der Rüde "Dearly-loved ipo" ("Diego") zieht ins bayerische Adlkofen bei Landshut um, wo er später zum offiziellen Rettungshund vom Deutschen Roten Kreuz (DRK) ausgebildet werden soll. In seinem neuen Zuhause befindet sich bereits "Laika", eine vierjährige bereits zu offiziellen Sucheinsätzen ausgebildete DRK-Rettungshündin. Die Hündin "Dazzling pua " ("Amy") hat ihre neue Heimat in Wenzenbach bei Regensburg gefunden, wo sie als Therapiehündin vielen - vor allen jungen - Menschen helfen soll, wieder ein fröhliches, gesundes Leben zu führen. Zudem plant die sehr herzliche Familie, später mit "Amy" zu züchten, wenn alle Voraussetzungen dafür erfüllt sind. Der souveräne Labradorrüde "Lucky" wird die Besitzer bei der Erziehung von "Amy" bestimmt gut unterstützen. Alle Welpenkäufer sind total aufgeregt zum Übergabezeitpunkt bei uns erschienen und konnten teilweise die vergangene Nacht nicht schlafen. Alle haben voller Vorfreude dem Termin entgegengefiebert. Die Wartezeit wurde mit dem Studieren von Fachlektüre, Zäune ziehen, Fliesen legen, Wohnung umgestalten, Einkauf von Welpenutensilien etc. überbrückt, aber nun sind die Vorbereitungen abgeschlossen und es kann mit dem Abenteuer "ein Welpe zieht bei uns ein" losgehen. Während noch die restlichen Formalitäten erledigt werden und dabei eine Tasse Kaffee getrunken wird, gibt Mama Aimy genau dem Welpen, der nun den Besitzer wechselt, ein paar Nasenstüber mit auf den Weg und wünscht ihm damit anscheinend alles Gute für den weiteren Lebensweg. Für uns ist dies ein sehr ergreifender Moment. Dann ist es soweit und der Kleine wird in die Arme der neuen Familie übergeben. Für die Autofahrt und die ersten Tage zuhause kommt noch eine Decke mit, die einige Zeit im Welpenbereich gelegen hatte. Somit erschnuppert der Welpe auch in der neuen Umgebung etwas Gewohntes. Die zwei bayerischen Familien haben eine Übernachtung in Solingen eingeplant, so dass wir vor dem Abschiednehmen noch einen netten Grillabend mit ihnen verbringen können. Am nächsten Vormittag wird es dann ernst und nun steht auch für die letzten zwei Welpen eine (direkt sehr lange) Autofahrt an. Aber alle kommen gut zuhause an und wir haben bereits von allen glücklichen Familien die ersten Rückmeldungen und Fotos erhalten, die bezeugen, dass die kleinen Kuschelmäuse es ganz toll angetroffen haben und sie ein wunderbares Leben erwartet. Wir freuen uns sehr, dass wir die zwei bei uns in der Nähe wohnenden Welpen zukünftig jede Woche in unserer Hundeschule sehen & ihre Entwicklung dadurch gut mit betreuen dürfen!! .. .. Wir wünschen allen neuen Besitzern viel Freude und Erfolg bei der weiteren Aufzucht und Erziehung ihrer neuen Familienmitglieder und das ganze Hundeleben lang viele schöne gemeinsame Erlebnisse!!! Lisa & Günter Lindner mit Tracy, Aimy & Chila |
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